Elektrotechnik-ABC: Grundlagen und Begriffe
Hier sind einige optimierte Fachbegriffe aus der Elektrotechnik mit einfachen Erklärungen. Diese Liste wird kontinuierlich erweitert.
Sicherung:
Schutzeinrichtung zum Unterbrechen des Stromflusses bei Überlast oder Kurzschluss.
Leistung:
die in einer bestimmten Zeit umgesetzte elektrische Energie.
Spannung:
elektrische Potenzialdifferenz zwischen zwei Punkten.
Strom:
elektrische Ladungsmenge, die pro Zeiteinheit durch einen Leiter fließt.
Widerstand:
Maß für die Behinderung des Stromflusses in einem elektrischen Leiter.
Ohm'sches Gesetz:
Beziehung zwischen Stromstärke, Spannung und Widerstand in einem elektrischen Stromkreis.
Kapazität:
Fähigkeit eines Bauelements, elektrische Ladung zu speichern.
Induktivität:
Fähigkeit eines Bauelements, elektrische Energie in magnetische Energie umzuwandeln und umgekehrt.
Transformator:
elektrisches Gerät zum Umwandeln von Wechselspannungen in andere Spannungen.
Generator:
Gerät zur Erzeugung von elektrischer Energie.
Transistor:
elektronisches Bauelement zur Verstärkung und Schaltung von elektrischen Signalen.
Diode:
elektronisches Bauelement, das den Strom nur in einer Richtung passieren lässt.
Kondensator:
elektrisches Bauelement zur Speicherung von elektrischer Energie.
Spule:
elektrisches Bauelement zur Erzeugung eines magnetischen Feldes.
Relais:
elektromechanisches Schaltelement zur Steuerung größerer Ströme oder Spannungen.
Potentiometer:
regelbarer Widerstand zur Einstellung von elektrischen Spannungen.
Steckverbinder:
elektrisches Bauteil zum Verbinden von Leitungen und Geräten.
Schalter:
elektrisches Bauteil zum Unterbrechen oder Herstellen des Stromflusses.
Leistungsfaktor:
Verhältnis von Wirkleistung zur Scheinleistung in einem Wechselstromkreis.
Wirkleistung:
elektrische Leistung, die tatsächlich in einer Schaltung genutzt wird.
Blindleistung:
elektrische Leistung, die zwischen Spannungsquelle und Verbraucher hin und her fließt, ohne tatsächlich genutzt zu werden.
Scheinleistung:
mathematische Kombination von Wirkleistung und Blindleistung in einem Wechselstromkreis.
Drehstrom:
elektrischer Strom, bei dem drei Wechselströme mit gleicher Frequenz, aber phasenverschoben zueinander, fließen.
Schaltplan:
grafische Darstellung eines elektrischen Schaltkreises.
Schutzklasse:
Klassifizierung von elektrischen Geräten nach ihrem Schutz gegen Berührungsspannung.
Erdung:
Verbindung eines leitfähigen Teils mit der Erde, um einen sicheren elektrischen Bezugspunkt herzustellen.
EMV:
Elektromagnetische Verträglichkeit - Maß für die Fähigkeit eines Geräts, störungsfrei in einer elektromagnetischen Umgebung zu arbeiten.
Frequenz:
Anzahl der Schwingungen pro Sekunde in einem Wechselstromkreis.
Schwingung:
periodische Bewegung zwischen zwei Grenzpunkten.
Sicherheitstransformator:
Transformator, der die elektrische Sicherheit erhöht, indem er die Spannung herabsetzt.
Photovoltaik:
direkte Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie mithilfe von Solarzellen.
Gleichstrom:
Strom, bei dem die Ladungsträger in eine Richtung fließen.
Wechselstrom:
Strom, bei dem die Richtung der Ladungsträger periodisch wechselt.
Niederspannung:
elektrische Spannung, die geringer ist als eine bestimmte festgelegte Grenze.
Hochspannung:
elektrische Spannung, die höher ist als eine bestimmte festgelegte Grenze.
Schutzart:
Klassifizierung von elektrischen Geräten nach ihrem Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit.
Durchgangsprüfung:
Prüfverfahren zur Überprüfung der Leitfähigkeit eines elektrischen Leiters.
Isolationsprüfung:
Prüfverfahren zur Überprüfung der Isolationsfestigkeit eines elektrischen Betriebsmittels.
EMV-Prüfung:
Prüfverfahren zur Überprüfung der elektromagnetischen Verträglichkeit eines Geräts.
Potentialausgleich:
Verbindung von leitfähigen Teilen, um Spannungsdifferenzen auszugleichen und mögliche Gefahren zu vermeiden.
Kurzschlussschutz:
Schutzvorrichtung, die den Stromfluss bei einem Kurzschluss unterbricht.
Erdungswiderstand:
Widerstand zwischen dem geerdeten Teil eines elektrischen Systems und der Erde.
Gleichrichter:
elektronisches Bauelement zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom.
Motor:
elektrisches Gerät, das elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt.
Schutzschalter:
Schalter, der den Stromkreis bei Überlast oder Kurzschluss unterbricht.
Dämmerungsschalter:
Schalter, der bei Einbruch der Dunkelheit automatisch das Licht einschaltet.
Steckdose:
elektrische Anschlussvorrichtung zum Anschließen von Geräten an das Stromnetz.
Trennschalter:
Schalter, der einen Stromkreis sicher und dauerhaft unterbricht.
Batterie:
elektrische Energiequelle, die aus mehreren Zellen besteht.
Schutzbeschaltung:
Schaltung, die zum Schutz von elektrischen Betriebsmitteln verwendet wird.
Schaltschrank:
gehäuseter Bereich zur Aufnahme von elektrischen Schaltgeräten.
Sicherheitsbeleuchtung:
Beleuchtungssystem zur Sicherstellung von ausreichender Beleuchtung im Notfall.
Lichtbogen:
elektrische Entladung zwischen zwei Elektroden.
EMF:
Elektromotorische Kraft - elektrische Spannung, die durch eine Energiequelle erzeugt wird.
Leitung:
elektrischer Draht oder Kabel zur Übertragung von elektrischem Strom.
Schaltgerät:
elektrisches Bauteil zur Steuerung oder Schaltung von elektrischem Strom.
Schaltschütz:
elektromechanisches Schaltgerät zur Steuerung von Leistungsströmen.
Netzfilter:
elektrische Schaltung zur Unterdrückung von Störungen in einem Netzwerk.
Kabelkanal:
Schutzvorrichtung zum Führen und Verbergen von Kabeln.
Blitzableiter:
Vorrichtung zum Schutz vor Blitzschäden durch Ableitung des Blitzstroms in die Erde.
Lastschalter:
Schalter zum Ein- und Ausschalten einer elektrischen Last.
Leistungstransformator:
Transformator, der elektrische Energie mit minimalen Verlusten überträgt.
FI-Schalter:
Fehlerstromschutzschalter - Schutzvorrichtung zur Erkennung von Fehlerströmen und Unterbrechung des Stromkreises.
Leistungsregelung:
Regelung der elektrischen Leistung in einem Stromkreis.
Schaltplananalyse:
Untersuchung eines Schaltplans zur Überprüfung der Funktion und Sicherheit.
Potentialfrei:
elektrischer Kontakt, der keine Verbindung zum Erdpotenzial hat.
Verpolungsschutz:
Schutzvorrichtung, um eine falsche Polung zu verhindern.
Stromstoßschalter:
Schalter, der einen Impuls zur Änderung des Schaltzustands verwendet.
Drehschalter:
Schalter mit mehreren Positionen zur Auswahl verschiedener Schaltzustände.
Schaltnetzteil:
elektronisches Netzteil, das die Eingangsspannung in eine andere Ausgangsspannung umwandelt.
Frequenzumrichter:
elektronisches Gerät zur Steuerung der Drehzahl eines Motors durch Änderung der Frequenz.
Stromrichter:
elektronisches Bauteil zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom oder umgekehrt.
Schwingkreis:
elektrischer Schaltkreis, der eine schwingende Spannung oder Strom erzeugt.
Selektivität:
Eigenschaft eines Schutzsystems, nur den defekten Teil des Stromkreises abzuschalten.
Wattmeter:
Messgerät zur Messung der elektrischen Leistung.
Amperemeter:
Messgerät zur Messung des elektrischen Stroms.
Voltmeter:
Messgerät zur Messung der elektrischen Spannung.
Oszilloskop:
Messgerät zur Darstellung und Analyse von elektrischen Signalen.
Fehlerstrom:
Strom, der aufgrund eines Fehlers in einem Stromkreis abfließt.
Schutzhaube:
Schutzvorrichtung zum Abdecken von gefährlichen Teilen eines elektrischen Geräts.
Gleichrichterschaltung:
Schaltung zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom.
Wärmeschutzschalter:
Schalter, der bei Überhitzung den Stromkreis unterbricht.
Verdrahtung:
Anordnung und Verbindung von elektrischen Leitern in einem System.
Klemme:
elektrische Verbindungsvorrichtung zum sicheren Anschließen von Leitern.
Überspannungsschutz:
Schutzvorrichtung zum Schutz vor zu hohen Spannungsspitzen.
Messwandler:
elektrisches Gerät zur Messung von Strom oder Spannung in einem Stromkreis.
Leiterbahn:
leitfähige Spur auf einer Leiterplatte zur elektrischen Verbindung von Komponenten.
Leitungsquerschnitt:
Maß für die Querschnittsfläche eines elektrischen Leiters.
Impedanz:
Gesamtwiderstand in einem Wechselstromkreis, einschließlich Widerstand und Reaktanz.
Schutzrelais:
elektrisches Relais zur Überwachung und Schutz eines Stromkreises.
Entladung:
Entfernung von elektrischer Ladung aus einem Bauelement oder System.
Schutzbrücke:
elektrische Vorrichtung zum Schutz vor Überspannungen.
Messgerät:
elektrisches Gerät zur Messung von Strom, Spannung oder Leistung.
Dämmerungssensor:
Sensor, der die Helligkeit erkennt und entsprechend reagiert.
Lastausgang:
Ausgang eines Geräts, der zur Versorgung von elektrischen Lasten verwendet wird.
Sicherheitsventil:
Schutzvorrichtung, die Druck in einem System begrenzt.
Resonanz:
Zustand, in dem die Frequenz eines äußeren Signals mit der natürlichen Frequenz eines Systems übereinstimmt.
Verbindungsdose:
elektrische Vorrichtung zum Verbinden von Leitungen in einem Stromkreis.
Überstromschutz:
Schutzvorrichtung, die den Stromfluss bei übermäßigem Strom unterbricht.
Potentialfreier Kontakt:
elektrischer Kontakt, der keine elektrische Verbindung zu anderen Teilen hat.
Isolationswiderstand:
Widerstand, der die Isolationsfestigkeit zwischen elektrischen Leitern misst.
Spannungsabfall:
Reduzierung der Spannung aufgrund von Widerstand oder Impedanz in einem Stromkreis.
Messgenauigkeit:
Genauigkeit eines Messgeräts bei der Messung von elektrischen Größen.
Überspannung:
vorübergehender Anstieg der Spannung über einen bestimmten Wert in einem Stromkreis.
Strombegrenzung:
Begrenzung des Stromflusses in einem Stromkreis durch spezielle Vorrichtungen oder Schaltungen.
Energieeffizienz:
Maß für die Effizienz der Energieumwandlung in einem System oder Gerät.
Zeitrelais:
elektrisches Relais, das zeitverzögert reagiert.
Brandschutz:
Maßnahmen zum Schutz vor Bränden in elektrischen Systemen.
Leitungslänge:
Länge eines elektrischen Leiters, die den Widerstand und den Spannungsabfall beeinflusst.
Spannungsteiler:
Schaltung zur Aufteilung der elektrischen Spannung auf verschiedene Widerstände.
Signalverstärkung:
Erhöhung der Stärke eines elektrischen Signals durch Verstärkungsschaltungen.
Not-Aus-Schalter:
Schalter, der den Stromkreis in Notfallsituationen sofort unterbricht.
Entstörung:
Maßnahmen zur Reduzierung von Störungen und Interferenzen in elektrischen Systemen.
Thermistor:
Temperaturabhängiger Widerstand zur Überwachung der Temperatur in einem Stromkreis.
Leistungsfaktor:
Verhältnis von Wirkleistung zur Scheinleistung in einem Wechselstromkreis.
Phasenverschiebung:
Zeitliche Verschiebung zwischen zwei elektrischen Signalen in einem Wechselstromkreis.
Blindleistung:
Leistung, die aufgrund von Blindströmen in einem Wechselstromkreis entsteht.
Zählerschrank:
gehäuseter Bereich zur Aufnahme von Stromzählern und Sicherungen.
Transformatorkühlung:
Kühlsystem zur Abfuhr der Wärmeenergie in einem Transformator.
Kondensator:
elektrisches Bauelement zur Speicherung von elektrischer Energie.
Anlaufstrom:
Strom, der beim Starten eines Motors kurzzeitig erhöht ist.
Schwingkreis:
elektrischer Schaltkreis, der eine schwingende Spannung oder Strom erzeugt.
Selektivität:
Eigenschaft eines Schutzsystems, nur den defekten Teil des Stromkreises abzuschalten.
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