Dienstag, 13. Juni 2023

Fachbegriffe Elektrotechnik

Elektrotechnik-ABC: Grundlagen und Begriffe

Hier sind einige optimierte Fachbegriffe aus der Elektrotechnik mit einfachen Erklärungen. Diese Liste wird kontinuierlich erweitert.

 

 

 

Sicherung:
Schutzeinrichtung zum Unterbrechen des Stromflusses bei Überlast oder Kurzschluss.

Leistung:
die in einer bestimmten Zeit umgesetzte elektrische Energie.

Spannung:
elektrische Potenzialdifferenz zwischen zwei Punkten.

Strom:
elektrische Ladungsmenge, die pro Zeiteinheit durch einen Leiter fließt.

Widerstand:
Maß für die Behinderung des Stromflusses in einem elektrischen Leiter.

Ohm'sches Gesetz:
Beziehung zwischen Stromstärke, Spannung und Widerstand in einem elektrischen Stromkreis.

Kapazität:
Fähigkeit eines Bauelements, elektrische Ladung zu speichern.

Induktivität:
Fähigkeit eines Bauelements, elektrische Energie in magnetische Energie umzuwandeln und umgekehrt.

Transformator:
elektrisches Gerät zum Umwandeln von Wechselspannungen in andere Spannungen.

Generator:
Gerät zur Erzeugung von elektrischer Energie.

Transistor:
elektronisches Bauelement zur Verstärkung und Schaltung von elektrischen Signalen.

Diode:
elektronisches Bauelement, das den Strom nur in einer Richtung passieren lässt.

Kondensator:
elektrisches Bauelement zur Speicherung von elektrischer Energie.

Spule:
elektrisches Bauelement zur Erzeugung eines magnetischen Feldes.

Relais:
elektromechanisches Schaltelement zur Steuerung größerer Ströme oder Spannungen.

Potentiometer:
regelbarer Widerstand zur Einstellung von elektrischen Spannungen.

Steckverbinder:
elektrisches Bauteil zum Verbinden von Leitungen und Geräten.

Schalter:
elektrisches Bauteil zum Unterbrechen oder Herstellen des Stromflusses.

Leistungsfaktor:
Verhältnis von Wirkleistung zur Scheinleistung in einem Wechselstromkreis.

Wirkleistung:
elektrische Leistung, die tatsächlich in einer Schaltung genutzt wird.

Blindleistung:
elektrische Leistung, die zwischen Spannungsquelle und Verbraucher hin und her fließt, ohne tatsächlich genutzt zu werden.

Scheinleistung:
mathematische Kombination von Wirkleistung und Blindleistung in einem Wechselstromkreis.

Drehstrom:
elektrischer Strom, bei dem drei Wechselströme mit gleicher Frequenz, aber phasenverschoben zueinander, fließen.

Schaltplan:
grafische Darstellung eines elektrischen Schaltkreises.

Schutzklasse:
Klassifizierung von elektrischen Geräten nach ihrem Schutz gegen Berührungsspannung.

Erdung:
Verbindung eines leitfähigen Teils mit der Erde, um einen sicheren elektrischen Bezugspunkt herzustellen.

EMV:
Elektromagnetische Verträglichkeit - Maß für die Fähigkeit eines Geräts, störungsfrei in einer elektromagnetischen Umgebung zu arbeiten.

Frequenz:
Anzahl der Schwingungen pro Sekunde in einem Wechselstromkreis.

Schwingung:
periodische Bewegung zwischen zwei Grenzpunkten.

Sicherheitstransformator:
Transformator, der die elektrische Sicherheit erhöht, indem er die Spannung herabsetzt.

Photovoltaik:
direkte Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie mithilfe von Solarzellen.

Gleichstrom:
Strom, bei dem die Ladungsträger in eine Richtung fließen.

Wechselstrom:
Strom, bei dem die Richtung der Ladungsträger periodisch wechselt.

Niederspannung:
elektrische Spannung, die geringer ist als eine bestimmte festgelegte Grenze.

Hochspannung:
elektrische Spannung, die höher ist als eine bestimmte festgelegte Grenze.

Schutzart:
Klassifizierung von elektrischen Geräten nach ihrem Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit.

Durchgangsprüfung:
Prüfverfahren zur Überprüfung der Leitfähigkeit eines elektrischen Leiters.

Isolationsprüfung:
Prüfverfahren zur Überprüfung der Isolationsfestigkeit eines elektrischen Betriebsmittels.

EMV-Prüfung:
Prüfverfahren zur Überprüfung der elektromagnetischen Verträglichkeit eines Geräts.

Potentialausgleich:
Verbindung von leitfähigen Teilen, um Spannungsdifferenzen auszugleichen und mögliche Gefahren zu vermeiden.

Kurzschlussschutz:
Schutzvorrichtung, die den Stromfluss bei einem Kurzschluss unterbricht.

Erdungswiderstand:
Widerstand zwischen dem geerdeten Teil eines elektrischen Systems und der Erde.

Gleichrichter:
elektronisches Bauelement zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom.

Motor:
elektrisches Gerät, das elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt.

Schutzschalter:
Schalter, der den Stromkreis bei Überlast oder Kurzschluss unterbricht.

Dämmerungsschalter:
Schalter, der bei Einbruch der Dunkelheit automatisch das Licht einschaltet.

Steckdose:
elektrische Anschlussvorrichtung zum Anschließen von Geräten an das Stromnetz.

Trennschalter:
Schalter, der einen Stromkreis sicher und dauerhaft unterbricht.

Batterie:
elektrische Energiequelle, die aus mehreren Zellen besteht.

Schutzbeschaltung:
Schaltung, die zum Schutz von elektrischen Betriebsmitteln verwendet wird.

Schaltschrank:
gehäuseter Bereich zur Aufnahme von elektrischen Schaltgeräten.

Sicherheitsbeleuchtung:
Beleuchtungssystem zur Sicherstellung von ausreichender Beleuchtung im Notfall.

Lichtbogen:
elektrische Entladung zwischen zwei Elektroden.

EMF:
Elektromotorische Kraft - elektrische Spannung, die durch eine Energiequelle erzeugt wird.

Leitung:
elektrischer Draht oder Kabel zur Übertragung von elektrischem Strom.

Schaltgerät:
elektrisches Bauteil zur Steuerung oder Schaltung von elektrischem Strom.

Schaltschütz:
elektromechanisches Schaltgerät zur Steuerung von Leistungsströmen.

Netzfilter:
elektrische Schaltung zur Unterdrückung von Störungen in einem Netzwerk.

Kabelkanal:
Schutzvorrichtung zum Führen und Verbergen von Kabeln.

Blitzableiter:
Vorrichtung zum Schutz vor Blitzschäden durch Ableitung des Blitzstroms in die Erde.

Lastschalter:
Schalter zum Ein- und Ausschalten einer elektrischen Last.

Leistungstransformator:
Transformator, der elektrische Energie mit minimalen Verlusten überträgt.

FI-Schalter:
Fehlerstromschutzschalter - Schutzvorrichtung zur Erkennung von Fehlerströmen und Unterbrechung des Stromkreises.

Leistungsregelung:
Regelung der elektrischen Leistung in einem Stromkreis.

Schaltplananalyse:
Untersuchung eines Schaltplans zur Überprüfung der Funktion und Sicherheit.

Potentialfrei:
elektrischer Kontakt, der keine Verbindung zum Erdpotenzial hat.

Verpolungsschutz:
Schutzvorrichtung, um eine falsche Polung zu verhindern.

Stromstoßschalter:
Schalter, der einen Impuls zur Änderung des Schaltzustands verwendet.

Drehschalter:
Schalter mit mehreren Positionen zur Auswahl verschiedener Schaltzustände.

Schaltnetzteil:
elektronisches Netzteil, das die Eingangsspannung in eine andere Ausgangsspannung umwandelt.

Frequenzumrichter:
elektronisches Gerät zur Steuerung der Drehzahl eines Motors durch Änderung der Frequenz.

Stromrichter:
elektronisches Bauteil zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom oder umgekehrt.

Schwingkreis:
elektrischer Schaltkreis, der eine schwingende Spannung oder Strom erzeugt.

Selektivität:
Eigenschaft eines Schutzsystems, nur den defekten Teil des Stromkreises abzuschalten.

Wattmeter:
Messgerät zur Messung der elektrischen Leistung.

Amperemeter:
Messgerät zur Messung des elektrischen Stroms.

Voltmeter:
Messgerät zur Messung der elektrischen Spannung.

Oszilloskop:
Messgerät zur Darstellung und Analyse von elektrischen Signalen.

Fehlerstrom:
Strom, der aufgrund eines Fehlers in einem Stromkreis abfließt.

Schutzhaube:
Schutzvorrichtung zum Abdecken von gefährlichen Teilen eines elektrischen Geräts.

Gleichrichterschaltung:
Schaltung zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom.

Wärmeschutzschalter:
Schalter, der bei Überhitzung den Stromkreis unterbricht.

Verdrahtung:
Anordnung und Verbindung von elektrischen Leitern in einem System.

Klemme:
elektrische Verbindungsvorrichtung zum sicheren Anschließen von Leitern.

Überspannungsschutz:
Schutzvorrichtung zum Schutz vor zu hohen Spannungsspitzen.

Messwandler:
elektrisches Gerät zur Messung von Strom oder Spannung in einem Stromkreis.

Leiterbahn:
leitfähige Spur auf einer Leiterplatte zur elektrischen Verbindung von Komponenten.

Leitungsquerschnitt:
Maß für die Querschnittsfläche eines elektrischen Leiters.

Impedanz:
Gesamtwiderstand in einem Wechselstromkreis, einschließlich Widerstand und Reaktanz.

Schutzrelais:
elektrisches Relais zur Überwachung und Schutz eines Stromkreises.

Entladung:
Entfernung von elektrischer Ladung aus einem Bauelement oder System.

Schutzbrücke:
elektrische Vorrichtung zum Schutz vor Überspannungen.

Messgerät:
elektrisches Gerät zur Messung von Strom, Spannung oder Leistung.

Dämmerungssensor:
Sensor, der die Helligkeit erkennt und entsprechend reagiert.

Lastausgang:
Ausgang eines Geräts, der zur Versorgung von elektrischen Lasten verwendet wird.

Sicherheitsventil:
Schutzvorrichtung, die Druck in einem System begrenzt.

Resonanz:
Zustand, in dem die Frequenz eines äußeren Signals mit der natürlichen Frequenz eines Systems übereinstimmt.

Verbindungsdose:
elektrische Vorrichtung zum Verbinden von Leitungen in einem Stromkreis.

Überstromschutz:
Schutzvorrichtung, die den Stromfluss bei übermäßigem Strom unterbricht.

Potentialfreier Kontakt:
elektrischer Kontakt, der keine elektrische Verbindung zu anderen Teilen hat.

Isolationswiderstand:
Widerstand, der die Isolationsfestigkeit zwischen elektrischen Leitern misst.

Spannungsabfall:
Reduzierung der Spannung aufgrund von Widerstand oder Impedanz in einem Stromkreis.

Messgenauigkeit:
Genauigkeit eines Messgeräts bei der Messung von elektrischen Größen.

Überspannung:
vorübergehender Anstieg der Spannung über einen bestimmten Wert in einem Stromkreis.

Strombegrenzung:
Begrenzung des Stromflusses in einem Stromkreis durch spezielle Vorrichtungen oder Schaltungen.

Energieeffizienz:
Maß für die Effizienz der Energieumwandlung in einem System oder Gerät.

Zeitrelais:
elektrisches Relais, das zeitverzögert reagiert.

Brandschutz:
Maßnahmen zum Schutz vor Bränden in elektrischen Systemen.

Leitungslänge:
Länge eines elektrischen Leiters, die den Widerstand und den Spannungsabfall beeinflusst.

Spannungsteiler:
Schaltung zur Aufteilung der elektrischen Spannung auf verschiedene Widerstände.

Signalverstärkung:
Erhöhung der Stärke eines elektrischen Signals durch Verstärkungsschaltungen.

Not-Aus-Schalter:
Schalter, der den Stromkreis in Notfallsituationen sofort unterbricht.

Entstörung:
Maßnahmen zur Reduzierung von Störungen und Interferenzen in elektrischen Systemen.

Thermistor:
Temperaturabhängiger Widerstand zur Überwachung der Temperatur in einem Stromkreis.

Leistungsfaktor:
Verhältnis von Wirkleistung zur Scheinleistung in einem Wechselstromkreis.

Phasenverschiebung:
Zeitliche Verschiebung zwischen zwei elektrischen Signalen in einem Wechselstromkreis.

Blindleistung:
Leistung, die aufgrund von Blindströmen in einem Wechselstromkreis entsteht.

Zählerschrank:
gehäuseter Bereich zur Aufnahme von Stromzählern und Sicherungen.

Transformatorkühlung:
Kühlsystem zur Abfuhr der Wärmeenergie in einem Transformator.

Kondensator:
elektrisches Bauelement zur Speicherung von elektrischer Energie.

Anlaufstrom:
Strom, der beim Starten eines Motors kurzzeitig erhöht ist.

Schwingkreis:
elektrischer Schaltkreis, der eine schwingende Spannung oder Strom erzeugt.

Selektivität:
Eigenschaft eines Schutzsystems, nur den defekten Teil des Stromkreises abzuschalten.

 

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